Stand: 15.02.2013 01:00 Uhr

Finn Martin: Change

Mit seiner Band "Asher Lane" hat Finn Martin 2006 beim Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft vor mehr als einer Million Menschen am Brandenburger Tor gespielt. Außerdem war der 28-Jährige bereits mit Sängerin Pink auf Tour. Doch all das wäre nichts, worauf sich Finn Martin ausruhen würde. Stillstand ist nicht sein Ding. Er will Bewegung, Aufbruch und vor allem: Veränderung. Kaum verwunderlich also, dass er bei "Unser Song für Malmö" mit dem Titel "Change" angetreten ist.

Weltenbummler und Vollblutmusiker

Aufgewachsen in Berlin, fing Finn Martin mit 14 Jahren an, eigene Songs zu schreiben. Als er 17 war, bekam seine damalige Band den ersten Plattenvertrag. Nach dem Abitur studierte er Musik und arbeitete parallel dazu als Songwriter für verschiedene Künstler. 2006 gründete Finn Martin dann die Band Asher Lane, mit der er um die ganze Welt reiste.

Reisen ist neben der Musik sowieso eine seiner größten Leidenschaften. Egal ob Schweden, Indien, die USA oder Neuseeland - der 28-Jährige war schon überall. Aus den in der Ferne gesammelten Eindrücken schöpft der Berliner seine Ideen, wenn er an Liedtexten sitzt. Mit Erfolg: Die erste Single "New Days", die auch Soundtrack einer Werbekampagne ist, bringt Asher Lane in die internationalen Charts.

Interview
Der Musiker Finn Martin. © EMI Music Germany Foto: Lennart Brede

Finn Martin: Musikalischer Weltenbummler

Der Berliner Musiker spricht im Interview mit eurovision.de darüber, was ihn an der Idee des Eurovision Song Contest begeistert und warum ihm das Reisen für seine Musik so wichtig ist. mehr

Zwischen Folk und Elektro

Nach den ersten großen Erfolgen mit seiner Band geht Finn Martin den nächsten Schritt alleine. Bei seiner Musik trifft Akustik-Gitarren-Romantik auf elektronische Sounds. "Mich inspirieren die alten Geschichtenerzähler des Folk genauso wie die neue Elektro-Avantgarde", erklärt Finn diese Mischung. In seinen Liedern beschäftigt sich der Solo-Künstler mit allem, was das Leben so bietet und vielem, was er als Globetrotter erlebte. "Was ich am Musikmachen so liebe, ist das Gleiche wie beim Reisen: Es geht um den Moment. Man kann gar nicht anders, als im Hier und Jetzt zu sein", sagt er.

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | Eurovision Song Contest | 14.02.2013 | 20:15 Uhr

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