Nicht nur auf die Musik kommt es beim ESC an, auch die Show ist wichtig. In Basel haben 15 Acts im ersten Semi ihren ersten großen ESC-Auftritt.
Stand: 14.05.2025 | 01:38 Uhr
1 | 19 Raw Nature eröffnet das erste Halbfinale beim Eurovision Song Contest 2025 - ein kraftvoller Opening Act, der sofort die Energie für den Abend setzt.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Alma Bengtsson
2 | 19 Die Brüder starten mit "Róa" von Position eins in den Wettbewerb und wollen bis nach Grönland rudern. Die maritime Atmosphäre bringen VÆB in Perfektion auf die Bühne - inklusive wackelnder Kamera und On-Screen-Objekten, die durch die Gegend fliegen. Nichts für Menschen mit Seekrankheit und verzögerter Reaktionszeit. Die Brüder dürfen im Finale weiterrudern.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Alma Bengtsson
3 | 19 In Justyna Steczkowskas "Gaja" geht es um Achtsamkeit für einen Selbst, die Welt und um einen herum. Ganz anders, als es die Botschaft vermuten lassen könnte, sieht der Auftritt aus: Majestätisch, intergalaktisch und laut. Die Kostüme sehen irgendwie aus, als wären sie von Ruslanas Auftritt im Jahr 2004 recycelt worden. Definitiv ein Auftritt Polens, der in Erinnerung bleibt - und ins Finale einziehen darf.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Corinne Cumming
4 | 19 Klemen hat "How Much Time Do We Have Left" für seine Frau geschrieben. Auf der in unzählige kleine Lichter getauchten Bühne sind alte und aktuelle Familienaufnahmen zu sehen. Ein emotionaler Auftritt, der von einem Gastauftritt der besungenen Ehefrau auf der Bühne gekrönt wird. Für das Finale reicht es jedoch nicht.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Alma Bengtsson
5 | 19 Tommy Cash bringt aus Estland eine Menge schräger Dancemoves, Klischees über Italien und ein tanzendes Flugzeug mit. Ein Auftritt wie ein Fiebertraum, den das Gehirn nur langsam verarbeiten kann. Bis zum Finale hat es aber noch Zeit.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
6 | 19 Auch in diesem Jahr treten die bereits qualifizierten Länder im Halbfinale auf. Den Anfang macht Melody aus Spanien mit "Esa Diva". Ein visuelles Highlight jagt das nächste - und Melody wird dem Titel mehr als gerecht.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
7 | 19 Ziferblat haben aus der Ukraine ihre schönsten Kostüme und ihre besten Neonlichter mitgebracht. Ein Auftritt wie ein Hoffnungsschimmer, denn die Band feiert mit "Bird of Pray" die Stärke und den Zusammenhalt ihres Volkes – über alle Grenzen hinweg. Die Botschaft kommt an, denn die Ukraine zieht ins Finale ein.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Corinne Cumming
8 | 19 Entspannung durch einen Besuch in der Sauna - darum geht es in dem Lied von KAJ. Die Schweden nehmen uns mit in einen Wald mit Sauna, doch von Entspannung kann nicht die Rede sein, dazu regt der Beitrag zu sehr Tanzen und Auspowern an. Das Publikum ist begeistert und träumt wahrscheinlich vom nächsten Saunabesuch. KAJ dürfen ihren Lieblingsort im Finale erneut besingen.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
9 | 19 Angenehme Ruhe nach dem turbulenten Auftritt der Schweden bringen die Jungs aus Portugal in die Show. NAPA besingen in "Deslocado" das Fremdsein junger Madeirer fern der Heimat. Ein Sound, der sehnsüchtig macht und fürs Finale qualifiziert.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Corinne Cumming
10 | 19 Kyle Alessandro aus Norwegen zündet ein echtes Pyrospektakel – ganz im Sinne seines Songtitels. Nach einem Rückschlag wieder aufzustehen, ist seine Botschaft. Die Nervosität zu Beginn ist spürbar, doch er kämpft sich eindrucksvoll durch - bis ins Finale.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Alma Bengtsson
11 | 19 Red Sebastian taucht die Bühne in seine Lieblingsfarbe und steht plötzlich gleich vierfach da. Kein Knick in der Optik, keine Halluzination - nur Tänzer, die ihm verblüffend ähneln und seine Inszenierung visuell eindrucksvoll verstärken. Fürs Finale hat es trotzdem nicht gereicht.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
12 | 19 Mit Italien darf ein weiteres Big-Five-Land auftreten. Lucio Corsi präsentiert seinen "Volevo essere un duro" mit Untertiteln, damit niemandem die Botschaft entgeht, die er in die Welt schicken möchte: dass echte Stärke darin liegt, zu seinen Gefühlen zu stehen.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
13 | 19 Daft Punk auf Helium? Ein ungewöhnlicher Auftritt von Mamagama aus Aserbaidschan, der vor allem durch den Einsatz eines traditionellen Instruments interessante Akzente setzt. Im Halbfinale ist Schluss für die Band.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
14 | 19 Mit "Tutta l’Italia" hören wir den dritten Song auf Italienisch. Maskierte Sänger und ein hüpfender DJ - so lässt sich der Auftritt San Marinos gut zusammenfassen. Beim Publikum scheint er irgendwie gut anzukommen, es denkt wahrscheinlich an den vergangenen oder nächsten Italien-Urlaub. Im Finale wird weitergetanzt.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
15 | 19 Shkodra Elektronike tauchen die Bühne in traditionelles Albanien-Rot und vertraute Muster - und verbinden folkloristische Symbolik mit pulsierenden Elektro-Beats zu einem hypnotischen Auftritt, der mit starken Kontrasten ins Auge sticht. Die Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart kommt an: Albanien steht im Finale.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
16 | 19 Nur Claude, die Kamera und goldenes Licht - bis er von Tänzerinnen und einem Streicherensemble begleitet wird. Ein fröhlicher und dynamischer Auftritt des Niederländers, der mit "C’est la vie" daran erinnert, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen anzunehmen. Die positive Energie reicht für das Finale.
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17 | 19 Ein Stück vom "Poison Cake" serviert uns Marko Bošnjak aus Kroatien in einem düsteren Märchenwald. Die Kameraführung und die gezielten Wackler erinnern ein wenig an die Kollegen aus Island - doch trotz starker Atmosphäre und stimmlicher Präsenz endet das Märchen vorzeitig: Für das Finale hat es nicht gereicht.
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18 | 19 Selbstverständlich darf auch der Gastgeber seinen Beitrag präsentieren. Zoë Më nimmt uns mit sanften Klängen mit auf eine "Voyage". Dank der nahen Kameraführung entsteht eine fast intime Verbindung, in diesem Moment gibt es nur Zoë und uns. Dann wird es dramatisch - und durch eine Kamerapanne kurzzeitig auch dunkel.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Alma Bengtsson
19 | 19 Hochkant und im TikTok-Stil legt Theo Evan aus Zypern mit seinem Auftritt los. "Shh" könnte sich der eine oder andere nach diesem ereignisreichen Abend auch denken. Trotz der originellen Inszenierung hat es für den Finaleinzug nicht gereicht.
© eurovision.tv/EBU, Foto: Sarah Louise Bennett