Bambie Thug fährt mit "Doomsday Blue" für Irland zum ESC
Im Rahmen der "Late Late Show" hat sich Irland entschieden: Bambie Thug fährt mit "Doomsday Blue" zum Eurovision Song Contest 2024 in Malmö. Der Song kommt in auffällig düsterer Aufmachung daher - inklusive verbotener Zaubersprüche.
Obowohl Bambie Thug in der ersten Textzeile des Liedes "Doomsday Blue" den in der Harry-Potter-Welt verbotenen Todeszauber "Avada Kedavra" aufsagt, bleibt Bambie von schlimmeren Konsequenzen verschont. Besser noch: Anstatt dem Zauberei-Gefängnis Askaban, wartet nun der ESC in Malmö auf die nicht-binäre Bambie. Als "Ouija Pop" bezeichnet Bambie Thug ihre Musikrichtung. Also in gewisser Weise als Pop-Richtung, die ein Hilfsmittel sein könne, um mit Geisterwesen in Kontakt zu treten. Auch "Doomsday Blue" macht da keine Ausnahme. Sowohl der Song, als auch die Performance kommen düster und verzaubert daher und erinnern teilweise an Szenen aus Gruselfilmen.
Entscheidung in der Late Late Show
In "The Late Late Show" traten sechs Songs gegeneinander an. Die Punkte wurden dabei jeweils zu einem Drittel von einer internationalen Jury, einer nationalen Jury und dem Fernseh-Publikum vergeben. Am Ende setzte sich Publikumsfavorit "Doomsday Blue" vor den anderen Acts durch. Bei der Punktevergabe und der anschließenden Entscheidung zeigte sich dann doch noch, dass Bambie Thug samt Dämonen nur menschlich und von dieser Welt sind: Vor Glück und Freude umarmten sich alle Beteiligten und sprangen glücklich auf der Bühne herum. Bevor es dann wieder düster wurde und Bambie den Sieger-Song nochmal aufführte.