Stand: 17.01.2017 18:00 Uhr

"Unser Song 2017": Sadi zieht Kandidatur zurück

Sadi  Foto: Steffen Wolff
Wilhelm "Sadi" Richter wird nicht am deutschen Vorentscheid teilnehmen.

Wilhelm "Sadi" Richter zieht seine Kandidatur für die Show "Eurovision Song Contest – Unser Song 2017" zurück. "Berichte über mich verursachen gerade so viel Trubel - das möchte ich erst einmal klären und verarbeiten. Ich bin selber verwundert, was mir vorgeworfen wird. Ich hatte mich total auf die Teilnahme gefreut, möchte das aber nicht unter diesen Umständen machen. So kann ich nicht unbeschwert auftreten. Deshalb bin ich am 9. Februar schweren Herzens in Köln nicht dabei."

Die Nachfolge des Dortmunders beim deutschen Vorentscheid tritt Yosefin Buohler an. "Wir haben aus rund 2.000 Bewerbern die aus unserer Sicht besten ausgesucht, fünf für die Show benannt und uns auch auf eine weitere Reihenfolge unter den Kandidatinnen und Kandidaten geeinigt, die es ebenfalls in den engen Kreis geschafft hatten. Dabei sind wir danach gegangen, wer uns musikalisch und mit der Bühnenpräsenz überzeugt hat. Wegen seines Geschlechts wollten wir niemanden bevorzugen oder benachteiligen", erkärt ESC-Delegationsleiterin Carola Conze zur Nachnominierung von Yosefin.

Beim Vorentscheid wählen die TV-Zuschauerinnen und Zuschauer, wer Deutschland beim ESC in Kiew vertritt. Die anderen Kandidaten sind Axel Maximilian Feige, Felicia Lu Kürbiß, Helene Nissen und Isabella "Levina" Lueen. Lena, Tim Bendzko und Florian Silbereisen kommentieren die Auftritte, haben aber kein Stimmrecht. Gastgeberin ist Barbara Schöneberger.

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | 09.02.2017 | 20:15 Uhr

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