1 | 14 Musikwissenschaftler und ESC-Experte Irving Wolther machte seinem Spitznamen "Dr. Eurovision" alle Ehre und sagte Italien als Sieger voraus. "Måneskin füllen mit ihrer Performance genau das Vakuum, das die Pandemie bei den Freundinnen und Freunden von Livekonzerten hinterlassen hat.
Foto: Claudia Timmann
2 | 14 Kraftvoll, rockig, mitreißend und vor allem: endlich mal wieder eine Band! Außerdem ist Italien sowieso längst überfällig, was einen ESC-Sieg angeht."
3 | 14 Online-Teamchef Jürgen Werwinski versuchte es mit einem Außenseiter-Tipp und setzt auf die Ukraine, die am Ende Fünfter wurden: "Ich weiß, es ist sehr unwahrscheinlich, dass Go_A mit 'Shum' gewinnen, aber die Inszenierung ist bildgewaltig und sehr besonders. Sie verbinden osteuropäische Folklore mit modernen Elektrobeats - das passt zum ESC!
5 | 14 Für Moderatorin Alina Stiegler war Malta der große Favorit im Finale: "'Je me casse' hat mich am Anfang nicht überzeugt. Aber Destinys Auftritt in der ersten Juryshow hat all meine Zweifel weggefegt.
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6 | 14 "Obwohl sie technische Probleme mit ihrem In-Ear hatte, hat Destiny sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und alles gegeben - weil sie es kann. Weil sie eine perfekte Sängerin und Entertainerin ist. Das Publikum hat davon nichts gemerkt und wird im Finale nur eins merken: Das ist die Gewinnerin." Destiny wurde im Finale Siebte.
7 | 14 airena Torres ist seit Jahren fester Bestandteil des ESC-Teams. Als Autorin unserer Videoproduktionen hat sie alles genau im Blick. Sie hat auf die Schweiz getippt: "Was wurde Gjon für sein Outfit und die Performance kritisiert. C‘mon Leute! Endlich mal eine wundervoll komponierte und perfekt gesungene Popballade, die nicht am Klavier oder am Mikrofonständer performt wird.
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8 | 14 "Ich liebe seine Moves und seine Ästhetik. Für Gesang wird es Jurypunkte regnen und für die moderne und mutige Performance viele Anrufe. Wer damit nicht klarkommt, kann ja für Portugal anrufen." Die Schweiz belegte am Ende den dritten Platz.
9 | 14 NDR 2 Redakteur Thomas Mohr setzte im Finale auf Litauen. "Bleib bei deinem ersten Instinkt, denke ich mir bei diesem Votum.
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10 | 14 Fans kennen die Performance von The Roop seit Monaten und sind eventuell gelangweilt, aber am Samstagabend sehen Hunderte Millionen mit ganz frischem Blick: Genialität." Das Publikum haben die Litauer überzeugt, aber im Jury-Voting hat The Roop Punkte liegen lassen - am Ende Platz acht.
11 | 14 Obwohl sie nicht live auftreten durften, war Island der große Favorit für Marcel Stober. "Wir wissen, dass es beim ESC keine Mitleidspunkte gibt - aber die hat diese Band auch nicht nötig.
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12 | 14 Ihre Performance aus der Probe ist so herzerwärmend, süß und einfach perfekt, dass die Band sogar aus dem Hotelzimmer heraus diesen ESC für sich entscheiden wird." Für den Sieg hat es aus dem Hotel nicht ganz gereicht - die Isländer wurden Vierte.
13 | 14 Moderator und Reporter Stefan Spiegel glaubte, dass Barbara Pravi sich die ESC-Krone aufsetzen dürfte. "'Voilà' ist klassisch, aber wunderschön, dramatisch und erinnerungswürdig. Er holt das beste französischer Chanson-Kultur hervor.
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14 | 14 Barbara Pravi ist eine so perfekte, sympathische Botschafterin für klassische Musik, wie man sie sich nicht ausdenken könnte. Das dramatische Ende des Songs ist der ESC-Moment, der zusätzlich im Gedächtnis bleibt. Alle Zutaten für den ESC-Sieg, sie sind da." Fast hätte es gereicht für den ersten Sieg für Frankreich seit Marie Myriam 1977 - am Ende wurde Barbara Pravi Zweite.