Stand: 10.05.2017 | 00:07 Uhr
1 | 24 ESC-Experte Jan Feddersen ist immer gut für eine klare Meinung. Er war sich sicher: "Island fliegt raus!" - und behielt recht.
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2 | 24 "Svala muss nach dem ersten Halbfinale die Koffer packen. Ihr 'Paper' lebt von unterkühlten, dennoch bühnenraumgreifenden Gesten."
© Eurovision.tv, Foto: Andres Putting
3 | 24 "Das Publikum aber fragt sich rätselnd: Worum ringt sie? Was bewegt sie? Das Sterben der Wälder zugunsten von Zeitungspapier? Das wird, zumal eisig-blond gestylt, nicht reichen."
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4 | 24 Online-Teamchef Jürgen Werwinski war überzeugt, dass Georgien es auf keinen Fall ins Finale schafft und lag goldrichtig. "Die Bühnenerfahrung und ihre gewaltige Stimme werden Tamara Gachechiladze nicht helfen."
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5 | 24 "Sie wird zwischen Schweden und Australien im ersten Halbfinale auftreten und niemand wird sich hinterher an das Friedensdrama erinnern. Sie reitet auf der '1944' Welle und inszeniert ihre Bondballade wie einst Conchita. Aber Nachmachen reicht beim ESC eben nicht", sagte er voraus.
© Eurovision.tv, Foto: Thomas Hanses
6 | 24 "Auch empfinden viele die Instrumentalisierung schlimmster Kriegsbilder auf der Bühne als geschmacklos. Ja, Frieden wollen wir alle, aber diese beliebige Ballade nicht. Georgien ist raus!"
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7 | 24 NDR 2 Redakteur Thomas Mohr gehört auch zu unserem Expertenteam in Sachen ESC. Er sah keine Chance für Montenegro und landet ebenfalls einen Treffer mit seinem Tipp: "Ich kann mir vorstellen, dass viele denken: Slavko ist so gay, die Schwulen hat er auf seiner Seite. Das Gegenteil ist der Fall."
8 | 24 "Viele schwule Männer möchten nicht in einen Topf geworfen werden mit so einer fortgeschrittenen Darstellung der 'Gayness'. Ich sehe das anders. Ich finde es mutig und unterhaltsam, dass ein Mann aus Montenegro so offensiv seine Sexualität lebt. Und zu dem Song gehe ich mehr mit, als mir lieb ist."
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9 | 24 "Doch das ist leider nicht genug. Die Performance in Kiew hält nicht, was das Preview-Video verspricht. Auch seine Stimme ist zu dünn. Und wenn dann nicht einmal die Schwulen für ihn anrufen, wer sollte Slavko denn überhaupt unterstützen?"
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10 | 24 Mairena Schuster ist seit Jahren fester Bestandteil des ESC Teams. Als Autorin unserer Video-Produktionen gewann sie bisher fast immer bei den internen Tipprunden.
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11 | 24 "Omar gehört definitiv zu den besseren Sängern. Um das Finale zu erreichen, gehört allerdings noch mehr dazu. Ein guter Song beispielsweise."
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12 | 24 "Der letzte Tonartwechsel gibt dem Ganzen den Rest. Wie 2005 wird Omar das Finale leider nicht erreichen", eine Prognose, mit der sie Recht behalten sollte.
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13 | 24 Sofia Tchernomordik ist Volontärin. Sie schaut schon seit vielen Jahren den ESC, ist aber in diesem Jahr erstmals live dabei. Sofia glaubte nicht an Lettland - zu Recht.
© NDR, Foto: Merlin Schrader
14 | 24 "Ich denke, dass Triana Park nicht weiterkommt. Die Band hat zwar einen ungewöhnlichen Elektro-Beat, aber die Konkurrenz bei diesem Halbfinale ist einfach zu stark", sagte sie voraus.
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15 | 24 "Ich wippe mit, wenn ich den Song höre, aber er bleibt nicht wirklich im Ohr. Schon während ich diese Zeilen schreibe, weiß ich nicht mehr, wie er geht."
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16 | 24 Unsere Moderatorin Alina Stiegler hat schon in den ESC-Songcheck-Sendungen mit ihren Gästen alle Titel genau unter die Lupe genommen - sie kennt sich also bestens aus.
© NDR, Foto: Merlin Schrader
17 | 24 "Ich glaube, für Albanien wird es knapp. Linditas Song will einfach zu viel und schafft es nicht, musikalisch auf den Punkt zu kommen", so ihre zutreffende Prognose.
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18 | 24 "Dazu kommt für mich, trotz ihrer eindrucksvollen Biografie: Sie kann ihre Botschaft leider nicht authentisch rüberbringen. Deshalb wird im Halbfinale für Albanien Schluss sein", prophezeite Alina.
© Eurovision.tv, Foto: Thomas Hanses
19 | 24 Seit 2012 gehört Stefan Spiegel zum ESC-Team. Er produziert für Eurovision.de und das NDR Fernsehen - und ist als rasender Reporter unterwegs. Jetzt ist er auch bei den Expertentipps dabei. Er glaubte, dass Finnland nicht weiterkommen wird - und wusste es im Voraus.
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20 | 24 "'Blackbird' ist ein toller Song. Emotional, tolle Künstler, tiefgründiger Text. Leider ist das nicht genug in einem Halbfinale."
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21 | 24 "In den letzten Jahren sind Balladen reihenweise rausgeflogen - am Ende zählt eben mehr, was knallt. Die Performance ist außerdem statisch. Deshalb reicht es für 'Blackbird' leider nicht."
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22 | 24 Musikwissenschaftler Irving Wolther war sich sicher, dass Polen rausfliegt - und lag als einziger daneben. "Kasia Moś genießt bei den polnischen Fans große Unterstützung. Viele von ihnen legen große Hoffnungen in eine Top-Platzierung im Finale", erklärte er.
© Irving Wolther
23 | 24 "Von der Atmosphäre des Videos bleibt auf der Bühne allerdings nicht viel übrig. Im blau-weißen Bühnenbildermeer dieses Jahrgangs besitzt die Inszenierung des polnischen Beitrags keinerlei Wiedererkennungswert", so seine Prognose.
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24 | 24 "Da kann selbst Kasias Bruder Mateusz an der Geige nichts mehr retten. 'Flashlight' wird zwischen den eingängigen Nummern aus Griechenland und Moldau sang- und klanglos untergehen", so lautete der einzige Irrtum unserer ESC-Experten.
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