Stand: 05.02.2014 14:00 Uhr

The Shin & Mariko verteten Georgien

Die georgische Band The Shin © GBP
Die Musiker von The Shin zählen in Georgien zur Künstler-Elite.

Dieses Jahr setzt Georgien all seine Hoffnungen in Sachen ESC-Sieg auf gleich auf zwei Kandidaten. Die Kaukasusrepublik schickt die bekannte Band The Shin und die Sängerin Mariko zum ESC. Der Fernsehsender GPB hat die Weltmusiker und die Jazz-Sängerin intern zu den Kandidaten für den Gesangswettbewerb in Kopenhagen ernannt.

Gestandene Weltmusiker

The Shin sind in Georgien keine unbekannten Musiker. Die vierköpfige Band gründete sich bereits 1998 - und zwar in Deutschland, weil zwei der Bandmitglieder dort seit 1994 lebten. Der Sound von The Shin setzt sich zusammen aus Akkustikgitarren, Percussions sowie traditionellen Tschonguri und Sackpfeifen. Einen klassischen Bandleader, der alleine singt, gibt es nicht. Alle Bandmitglieder singen gemeinsam in unterschiedlichen Stimmen. In ihren häufig langen Instrumental-Teilen hört man verschiedenste Einflüsse aus Funk, Jazz oder Flamenco heraus.

Jazz-Sängern mit viel Energie

Die Sängerin Mariko Ebralidze © eurovision.tv
Mariko Ebralidze ist in Georgien vor allem durch ihren Jazzgesang bekannt.

Die Sängerin Mariko Ebralidze ist das Küken in der Runde. Die Sängerin wurde 1984 geboren und genoss eine musikalische Ausbildung. In ihrem Heimatland ist Mariko nicht nur sehr bekannt, sie wird auch als Jazz-Sängerin sehr geschätzt. Eine Frau, die mit einer großen Stimme überzeugt, die sowohl die Höhen, als auch die Tiefen problemlos trifft. Und dazu noch viel Gefühl und optisch gesehen eine richtige Löwenmähne mitbringt.

Wie sich die Mischung aus Weltmusik und einer starken Jazz-Sängerin wohl anhören wird? Bis jetzt ist noch bekannt, welchen Song The Shine und Mariko in Kopenhagen auf der Bühne präsentieren werden.

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | Eurovision Song Contest | 10.05.2014 | 21:00 Uhr