Sendedatum: 13.05.2025 | 21:00 Uhr
1 | 16 Dass Montenegro die Zweitplatzierte des Vorentscheids zum ESC schickt, verheißt für Online-Teamchef Jürgen Verwinski nichts Gutes.
© NDR, Foto: Margarita Ilieva
2 | 16 Die Rockband NeonoeN hatte Ende November den montenegrinischen Vorentscheid "'Montesong' gewonnen. Ihr Titel 'Clickbait' wurde aber bereits vor dem 1. September einmal öffentlich aufgeführt. Sie waren daher raus! Der zweite Platz in einem Vorentscheid verheißt nichts Gutes. Wir erinnern uns an den Coitus interruptus von Andreas Kümmert beim deutschen Vorentscheid vor zehn Jahren, der Ann Sophie ins ESC Finale katapultierte in dem sie den einmaligen 27. Platz erreichte. Nina wird es nicht einmal ins Finale schaffen."
© Eurovision.tv/ EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
3 | 16 Moderatorin Alina Stiegler sieht Mariam Schengelia aus Georgien nicht im Finale: "Ich möchte vorausschicken, dass ich positiv von ihrem Live-Auftritt überrascht bin!"
© NDR, Foto: Margarita Ilieva
4 | 16 "Dennoch ist dieses Lied für mich akustisch wie ein Sack Flöhe. Es passiert so viel musikalisch und alles gleichzeitig. Mich lenken diese Mantras und Musikwechsel leider zu sehr ab - zumal es keine harmonischen Übergänge sind. Das große Plus an diesem Auftritt ist Mariams Stimme und ihre Präsenz. Hätte sie doch bloß einen besseren Song."
© Eurovision.tv/ EBU, Foto: Alma Bengtsson
5 | 16 Moderator Constantin "Consi" Zöller möchte sich von Katarsis aus Litauen verabschieden, weil die Stimmung des Songs ihm nicht so ganz zusagt.
© NDR, Foto: Margarita Ilieva
6 | 16 "Würdet ihr auf einer Hochzeit das Korallensterben, euren Dispokredit und die menschenrechtspolitische Situation in Venezuela ansprechen? Vermutlich nicht – denn es fällt schwerer danach ausgelassen Macarena zu tanzen. 'Tavo Akys' bietet Schwermut und wenig Vorwärtsbewegung – Dinge, die sicher praktisch für kathartische Momente sind, aber für eine Party, wie den ESC, nicht taugen."
© Eurovision.tv/ EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
7 | 16 Thomas Mohr, Host vom Podcast ESC Update, kann in diesem Jahr nicht viel mit dem armenischen Beitrag anfangen.
© NDR, Foto: Margarita Ilieva
8 | 16 "Er läuft und läft und läuft. Parg gibt alles für das Finale (auch freien Blick auf den Oberkörper). Er will halt "surviven" und singt dies gefühlt 100 Mal. Aber was bringt das alles, wenn der Song so wenig funzt?"
© Eurovision.tv/ EBU, Foto: Corinne Cumming
9 | 16 Sprach- und Kulturwissenschaftler und ESC-Experte Irving Wolther ist der Meinung, dass es sich für Tschechien nach dem Halbfinale austanzen wird.
Foto: Claudia Timmann
10 | 16 "Es ist ein Jammer: Tschechien schickt immer so talentierte junge Leute ins Rennen, aber häufig mit relativ blassen Nummern. Dies ist eine davon, und nur weil Adonxs gut tanzen kann, ist das noch lange kein Grund, einen unmotivierten Dance-Break in den ansonsten eher ruhigen Song zu fummeln. Do you wanna see me dance? Yes, but not in this song!"
© Eurovision.tv/ EBU, Foto: Alma Bengtsson
11 | 16 Wenn es nach ESC-Update-Host Marcel Stober geht, haben sich die Tautumeitas aus Lettland zu viel vorgenommen.
© NDR, Foto: Margarita Ilieva
12 | 16 "Tautumeitas entführen uns in einen verwunschenen Wald. 'Bur man laimi' klingt beschwörend, doch auf einen Titel wie diesen muss man sich einlassen wollen. Die Mitglieder der Gruppe wissen genau was sie tun - und sie machen es gut. Allerdings wird man vom Anspruch dieses Titels nahezu erschlagen. Und wer wird schon gerne erschlagen.
© Eurovision.tv/ EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
13 | 16 Mairena Torres Schuster, unsere langjährige Autorin der Video-Produktionen ist kein Fan vom Milkshake Man aus Australien.
© NDR, Foto: Claudia Timmann
14 | 16 "Von allen versexten Songs ist das der schwächste. Während Erika und Miriana empowernd über ihre Weiblichkeit singen, ist mir der Text beim 'Milkshake-Man', den man eindeutig zweideutig verstehen soll, zu stumpf."
© Eurovision.tv/ EBU, Foto: Alma Bengtssson
15 | 16 NDR-Volontärin Selma Zoronjić ist nicht in Laika-Partystimmung und sieht Irland nicht im Finale.
© NDR, Foto: Johanna Krebs
16 | 16 "Irland schickt mit Emmy und 'Laika Party' wirklich das komplette Gegenteil vom Beitrag aus dem vergangenen Jahr nach Basel. Schrill, verspielt und von der Stimmung her irgendwo zwischen Kindergeburtstag und Weltraum-Disco. Die Nummer wirkt mehr wie ein Meme als ein ESC-Song - und das wird Emmy am Ende das Ticket fürs Finale kosten."
© Eurovision.tv/ EBU, Foto: Sarah Louise Bennett