Sendedatum: 09.02.2017 | 20:15 Uhr
1 | 18 Wer in den 1990er-Jahren etwas auf sich hielt, zeigte sich farbenfroh und offen für Neues - wie Uwe Ochsenknecht und seine damalige Frau Natascha. Mit ihren großen Ohrringen und dem transparenten Shirt lag sie voll im Trend.
© picture-alliance
2 | 18 Auffälliger Schmuck, wie der von Azúcar Moreno, die 1990 für Spanien antrat, war auch beim Eurovision Song Contest oft vertreten.
© Bayrischer Rundfunk
3 | 18 Und auch mit Pailletten wurde hier gern gespielt, sei es nur als Applikation und Shirt - wie bei der Teilnehmerin Simone aus Österreich ...
4 | 18 ... oder "körperfüllend" wie bei dem Kleid von Petra Scheesen, der Sängerin von Wind. Sie trug das gute Stück allerdings nur zum Vorentscheid.
© dpa, Foto: Hubert Link
5 | 18 Echte Trendsetterinnen waren in den Neunzigern die Spice Girls. Sie zeigten sogar innerhalb der Band die breite Palette der Mode des Jahrzehnts - das reichte von sportlich über den Schulmädchen-Look bis hin zu heißen Hot Pants.
© picture-alliance / dpa
6 | 18 Farblich war eigentlich alles erlaubt - sogar Pastellfarben für den Herrn wie sie Stefan und Eyfi aus Island beim ESC 1991 trugen.
© EBU
7 | 18 Viele Modeeinflüsse kamen aus der Technoszene, ihre Anhänger experimentierten mit bis dahin in der Mode nicht vorkommenden Materialien. Zur Love Parade - die 1993 zum Massenevent wurde - durften es auch mal Federn sein.
© KPA
8 | 18 So ein Federkleid kommt auch beim ESC-Publikum an. Allerdings trug Dana International das Gaultier-Machwerk erst, als sie den Sieg 1998 schon in der Tasche hatte - bei ihrem zweiten Auftritt.
© dpa, Foto: DB pool
9 | 18 Als Konkurrent von Dana International musste man sich etwas einfallen lassen. Guildo Horn glänzte nicht nur mit seinem Outfit sondern auch mit der Performance: Trotz seiner Plateauschuhe erklomm er während des Auftritts eine Ballustrade.
Foto: Katja Lenz pool
10 | 18 Kaum wiederzuerkennen ist Moderator und Lena-Entdecker Stefan Raab in seinem Outfit Anfang der Neunziger. Damals arbeitete er noch für den Musiksender Viva ... (für das ganze Bild bitte im Bild klicken)
© picture-alliance
11 | 18 ... und war damit ein Kollege von Heike Makatsch. Sie galt damals als ein Vorbild für einen ganz neuen Mädchentyp: das Girlie - selbstbewusst, sexy und romantisch.
© picture-alliance
12 | 18 Auch beim ESC traten in den Neunzigern einige Girlie-Bands auf, eine von ihnen war Mekado, die 1994 Deutschland vertrat.
13 | 18 Gern gesehen bei Girlies - wie hier bei Times Three aus Malta - bauchfreie Shirts.
14 | 18 So konnte man vorn das Bauchnabel-Piercing sehen, das in den Neunzigern total hip war - und hinten das total trendige "Arschgeweih".
© dpa, Foto: Heiko Wolfraum
15 | 18 Als Girlie kann man getrost auch Gina G. bezeichnen, die Großbritannien 1996 vertrat. Sie trug damals ein 5.000 Pfund teures Kleid aus Goldmünzen-Imitaten von Paco Rabanne.
© Band Photo
16 | 18 Praktisch als Ausgleich für die Girlie-Bewegung gab es in den Neunzigern immer mehr Boygroups, für die eigens dieser Begriff geschaffen wurde. Take That schwamm damals ziemlich weit oben auf der Erfolgswelle.
© dpa
17 | 18 Und siehe da, auch der Eurovision Song Contest bekam eine richtige Boygroup: V.I.P. vertrat 1997 Ungarn.
18 | 18 Auch wenn sie rein geschlechtlich auch in diese Kategorie passen könnten - mit einer Boyband haben die Fantastischen Vier doch wenig gemein. Wie in der Musik orientierten sie sich modisch damals stark am Hip Hop.
© dpa