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Die Siebziger beim ESC: Modische Höhepunkte in Bildern

Sendedatum: 09.02.2017 | 20:15 Uhr

Severine vertritt Monaco 1971 beim Grand Prix und belegt den 1. Platz  Foto: UPI

1 | 17 Vor allem in der ESC-Welt gab es sie Anfang der siebziger Jahre noch: die brave Mode. Séverine aus Monaco etwa trat im langen schwarzen Kleid auf.

Foto: UPI

Dana beim Grand Prix d'Eurovision 1970

2 | 17 Und auch die Irin Dana kam 1970 nahezu unschuldig in ihrem Outfit daher. Doch trotz der mädchenhaft Stickereien konnten die Bühnenoutfits eines nicht mehr verbergen: Die Kleider wurden kürzer.

US-Schauspielerin Marisa Berenson in Seventies-Mode © picture alliance/united archives

3 | 17 Außerhalb des ESC wurden Kleider allerdings nicht nur kürzer, sondern auch luftdurchlässiger. US-Schauspielerin Marisa Berenson etwa zeigte sich in Häkelkleidchen, bei denen offenbar die Wolle knapp wurde - bei den groben Maschen.

© picture alliance/united archives

Katja Ebstein beim deutschen Vorentscheid zum Grand Prix d'Eurovision 1971

4 | 17 Katja Ebstein kam die auffällige Mode entgegen. 1970 hatte sie schon mit einem sehr knappen türkisfarbenen Mini aufgetrumpft, ein Jahr später betrat sie beim deutschen Vorentscheid im weißen Hosenanzug mit glitzernden Elementen und großer Gürtelschnalle die Bühne.

Mode der Seventies © picture alliance/Mary Evans Picture Library

5 | 17 Auffällig waren in den Seventies übrigens nicht nur die knalligen Farben - auch die Frisuren durften gern ein wenig exzentrischer sein. Das galt übrigens nicht nur für die Frauen ...

© picture alliance/Mary Evans Picture Library

The New Seekers beim Grand Prix d'Eurovision 1972

6 | 17 ... Auch die Herren der Schöpfung, wie hier die Sänger von The New Seekers, trugen zu quietschenden Anzügen eine ganz ordentliche Zottelmähne zur Schau.

Mode der Seventies © picture alliance/Mary Evans Picture Library

7 | 17 Wer Teile seiner Frisur hingegen lieber verstecken wollte hatte Glück: Mit einer Kopfbedeckung als Styling-Objekt konnte man die Mode der Seventies problemlos aufwerten.

© picture alliance/Mary Evans Picture Library

Abba beim Grand Prix d'Eurovision 1974

8 | 17 Agnetha von Abba machte 1974 eine Mütze sogar beim ESC salonfähig - der ja nun lange als eher verklemmt daher kam.

Mode der Seventies © picture alliance/Mary Evans Picture Library

9 | 17 Vorbei war es jetzt mit gedeckten Tönen, in den Siebzigern setzte man verstärkt auf Farbakzente - auch als Mann.

© picture alliance/Mary Evans Picture Library

Renato vertritt Malta 1975 beim Grand Prix und belegt den 12. Platz

10 | 17 Eindrucksvoll bewies das etwa Renato, der Malta 1975 beim Grand Prix vertrat - im türkisfarbenen Anzug mit einer Art Flügel unter den Ärmeln.

Gitte Haenning vertritt Deutschland 1973 beim Grand Prix und belegt den 8. Platz © dpa - Bildarchiv Foto: Roland Witschel

11 | 17 Doch auch Gitte zeigte sich 1973 farbenfroh - und in gewisser Weise auch nicht scheu, wenn es um neue Formen und Schnitte in der Mode geht.

© dpa - Bildarchiv, Foto: Roland Witschel

Abba, VL: Benny Andersson, Anni-Frid Lyngstad, Agnetha Fältskog und Björn Ulvaeus vertreten Schweden 1974 beim Grand Prix und belegen den 1. Platz © dpa Foto: Olle Lindeborg

12 | 17 Genau wie natürlich Abba, die sicher für einige Aufschreie in den heimischen Wohnzimmern gesorgt haben werden, mit ihren eher schrillen Outfits.

© dpa, Foto: Olle Lindeborg

Brotherhood Of Man beim Grand Prix d'Eurovision 1976

13 | 17 Perfekt aufeinander abgestimmt: Das waren 1976 nicht nur die Tanzschritte sondern auch die Outfits von Brotherhood of Man.

Fredi & Friends 1976 beim Grand Prix

14 | 17 Die Konkurrenz konnte in dem Punkt allerdings mithalten: Die Finninnen von "Fredi & Friends" präsentierten sich in Gymnastik-Anzüge im Partnerlook. Sehr sportlich, sehr modisch - und wenn die Farbe nicht gewesen wäre, sogar harmonisch.

Nicole und Hugo beim Grand Prix d'Eurovision 1973

15 | 17 Apropos Farbe: "Baby, baby" heißt ihr Song, lila, lila sind die Outfits. Obwohl Nicole & Hugo aus Belgien vollen Körpereinsatz zeigten, reichte es 1973 nur für den letzten Platz.

Silver Convention beim Grand Prix d'Eurovision 1977

16 | 17 Etwas zurückhaltender in der Choreografie, aber nicht in puncto Farbe zeigten sich 1977 Silver Convention - in rosa Fracks mit lila Elementen.

Dschinghis Khan bei einem Auftritt 1979 in der Münchner Rudi-Sedlmayer-Halle. Im selben Jahr belegten sie für Deutschland beim Grand Prix den 2. Platz © dpa Foto: Istvan Bajzat

17 | 17 Ein Fall für sich waren wohl Dschingis Khan. Als "Mongolische Mördertruppe" wurden sie beschimpft, für ihre Show jedoch bis heute gefeiert. Die Truppe setzte eher auf Verkleidung als auf Mode.

© dpa, Foto: Istvan Bajzat

Wallende Mähnen und weite Hosen - die Siebziger

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | Eurovision Song Contest | 09.02.2017 | 20:15 Uhr

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