Neun Millionen sehen ESC-Finale in Deutschland
Alleine im Ersten haben im Schnitt neun Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer das vierstündige Finale des Eurovision Song Contest live aus Basel verfolgt. Der Marktanteil lag bei 46,8 Prozent.
Das ist der beste Marktanteil seit 14 Jahren (Das Erste und ONE). Besonders in der jungen Zielgruppe konnte das europäische Spektakel punkten: Bei den 14- bis 29-Jährigen betrug der Marktanteil 78,8 Prozent und durchschnittlich 1,203 Millionen Zuschauer (Das Erste und ONE). Das ist ein neuer Quotenrekord mit dem höchsten Marktanteil in dieser Zielgruppe seit Beginn des Langzeittrends 1996. Beide Zahlen addiert, hatten somit 9,132 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer das Finale der weltgrößten Musikshow im linearen Fernsehen in der ARD eingeschaltet. Die Zahlen liegen damit über dem Niveau des Vorjahres, als der Wettbewerb in Mälmö stattfand. 2024 schauten 7,980 Millionen den Contest.
Die Livestreams des Finales im Ersten, auf ONE, der ARD Mediathek und auf eurovision.de wurden insgesamt 3,229 Millionen Mal abgerufen. Dabei ist auf den Plattformen aus technischen Gründen bisher nur die Nutzungen bis Sonntag um 1 Uhr berücksichtigt.
Die Rahmenshows für das Finale, "ESC - der Countdown" und "ESC - die Aftershow" mit Moderatorin Barbara Schöneberger, erreichten im Schnitt 5,266 Millionen respektive 3,001 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im Ersten und bei ONE. Auch in Österreich und der Schweiz waren die beiden Sendungen mit Moderatorin Barbara Schöneberger zeitgleich live aus Basel zu sehen.
5,5 Millionen Visits am Finaltag auf eurovision.de
Das umfassende Online-Angebot von eurovision.de mit Berichten, Analysen, Videos, Bildern, Punktekarte und einem Votingangebot hatte allein am Finaltag des ESC in Basel 5,5 Millionen Visits. Das ist eine Steigerung von über 100 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2,2 Millionen). Mit Visits ist die Messgröße für die Anzahl der Zugriffe auf eine Webseite innerhalb eines bestimmten Zeitraums gemeint. Eurovision.de ist die offizielle Webseite des Eurovision Song Contest in Deutschland.
JJ gewinnt den ESC in Basel, Abor & Tynna auf Platz 15
Gewonnen hat den 69. Eurovision Song Contest aus Basel der Countertenor JJaus Österreich mit dem Song "Wasted Love" vor Israel mit Yuval Raphael mit "New Day Will Rise" und Tommy Cash aus Estland mit "Espresso Macchiato". Deutschland wurde beim ESC-Finale vom Geschwister-Duo Abor & Tynna mit dem Song "Baller" vertreten - und landete auf Platz 15.