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Wer hatte Chancen auf den ESC-Sieg?

Stand: 15.05.2016 | 01:14 Uhr

Thomas Mohr in Stockholm. © NDR/Rolf Klatt Foto: Rolf Klatt

1 | 22 Videoclipartige Plastikperformances waren gestern, meint NDR 2 Redakteur und ESC-Kenner Thomas Mohr. Und behielt recht. Der Trend ist durch. Jamala aus der Ukraine ist das Gegenteil. Wahrhaftig, professionell, berührend. Sie benötigt keine Strichmännchen, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

© NDR/Rolf Klatt, Foto: Rolf Klatt

Die Sängerin Jamala aus der Ukraine auf der Bühne. © NDR/Rolf Klatt Foto: Rolf Klatt

2 | 22 Im Song "1944" verarbeitet Jamala die eigene Familiengeschichte. Sie singt von Terror und Vertreibung - sehr ernsthaft, sehr berührend. Ein niveauvoller Kontrapunkt zu dem Blabla der Konkurrenz.

© NDR/Rolf Klatt, Foto: Rolf Klatt

Die Sängerin Jamala aus der Ukraine auf der Bühne. © NDR/Rolf Klatt Foto: Rolf Klatt

3 | 22 Wer sollte Russland schlagen? Sicherlich niemand, der das Gleiche macht wie Sergey Lazarev. Und das hat wirklich geklappt!

© NDR/Rolf Klatt, Foto: Rolf Klatt

Anna Mundt in Stockholm. © NDR/Rolf Klatt Foto: Rolf Klatt

4 | 22 Anna Mundt hat Lateinamerikastudien und Journalistik studiert. Bevor sie zum NDR kam, hat sie als Onlinerin und Videojournalistin gearbeitet. Mittlerweile ist sie Volontärin und hat am liebsten eine Kamera in der Hand. Weil Musik und Konzerte immer schon ein fester Bestandteil in ihrem Leben waren, fühlt sie sich beim ESC bestens aufgehoben.

© NDR/Rolf Klatt, Foto: Rolf Klatt

Sängerin Dami Im aus Australien auf der Bühne. © NDR/Rolf Klatt Foto: Rolf Klatt

5 | 22 Es ist ziemlich cool, dass Australien wieder teilgenommen hat. Noch cooler wäre es gewesen, wenn der altehrwürdige ESC nächstes Jahr mit dem gesamten Zirkus den Kontinent gewechselt hätte - schade, dass das nicht geklappt hat und sowieso nicht geht. Dami Ims Song "The Sound of Silence" startet geheimnisvoll und düster und entfaltet sich dann zu einer echten Hymne, die einfach nicht mehr aus dem Kopf verschwinden will.

© NDR/Rolf Klatt, Foto: Rolf Klatt

Sängerin Dami Im aus Australien auf der Bühne. © NDR/Rolf Klatt Foto: Rolf Klatt

6 | 22 Obwohl der Song durchaus anspruchsvoll ist, trifft sie jeden Ton. Außerdem schafft sie es, wie eine Diva auszusehen und trotzdem total unangestrengt und entspannt zu sein. Deshalb war Dami Im meine Favoritin fürs Finale.

© NDR/Rolf Klatt, Foto: Rolf Klatt

Mairena Torres Schuster  in Stockholm. © NDR/Rolf Klatt Foto: Rolf Klatt

7 | 22 Mairena Torres Schuster hat auch schon ordentlich ESC-Erfahrung im Gepäck: Seit Malmö 2013 ist sie als Video-Journalistin im eurovision.de-Team hinter den Kulissen dabei und hat sich mittlerweile zur echten Expertin entwickelt.

© NDR/Rolf Klatt, Foto: Rolf Klatt

In einer Animation schwebt der Russe Sergey Lazarev über die Bühne. © NDR Foto: Rolf Klatt

8 | 22 Es ist eigentlich unmöglich, die perfekt inszenierte Show von Måns im vergangenen Jahr zu toppen. Aber Russland wollte es mit Sergey Lazarev einfach so sehr, dass zu viel Pop, zu viel Animation und zu viel sympathischer Mann tanzend im Universum herausgekommen ist. Umso weniger der russische Beitrag berührt, desto weiter kommt er. Die Russen haben dieses Jahr zwar nicht gewonnen, aber sind auf dem dritten Platz gelandet.

© NDR, Foto: Rolf Klatt

Jürgen Werwinski in Stockholm. © NDR/Rolf Klatt Foto: Rolf Klatt

9 | 22 Eurovision.de-Teamchef Jürgen Werwinski wusste, es ist mehr Wunsch als Gewissheit. Aber wie moderierte Alina Stiegler die Italienerin Francesca Michielin im Songcheck so schön an: "Mit ihrer zauberhaften Stimme könnte sie uns auch das Telefonbuch vorsingen und wir würden es lieben."

© NDR/Rolf Klatt, Foto: Rolf Klatt

Francesca Michielin steht im goldenen Overall auf der Bühne. © eurovision.tv Foto: Anna Velikova (EBU)

10 | 22 Und auch der ESC-Kenner war dem italienischen Charme erlegen. Zudem gab es keine bombastische Bühnenshow, kein ablenkendes Feuerwerk. Zarte Blumen umrahmten Francesca und spätestens als sie den Zuschauern eine keimende Blumenzwiebel reichte, schmolzen viele dahin - Platz 16.

© eurovision.tv, Foto: Anna Velikova (EBU)

Francesca Michielin auf der Bühne der Globe-Arena in Stockholm. © eurovision.tv Foto: Andres Putting (EBU)

11 | 22 Überraschenderweise gab es auch sprachlich keine Experimente. Sie singt nicht wie die Österreicherin auf Französisch oder wie die Spanierin auf Englisch, nein, sie singt in ihrer Muttersprache - zumindest überwiegend. Der englische Part ist die einzige Schwäche, die hoffentlich wegen ihrer Anmut überhört wurde.

© eurovision.tv, Foto: Andres Putting (EBU)

Alina Stiegler © NDR/Rolf Klatt Foto: Rolf Klatt

12 | 22 Unsere Moderatorin Alina Stiegler hat schon in den ESC-Songcheck-Sendungen mit ihren Gästen alle Titel genau unter die Lupe genommen - sie kennt sich also bestens aus.

© NDR/Rolf Klatt, Foto: Rolf Klatt

Der Niederländer Douwe Bob bei seinem Auftritt im ersten ESC-Halbfinale. © dpa Bildfunk Foto: Maja Suslin

13 | 22 Neben all den durchchoreografierten Licht-, Dance-, und Animationsshows prasselte Douwe Bob wie ein wohltuender Regen auf uns ein. Endlich einer, der nur auf seinen Song und auf sich selbst setzt - statt das ganze Bühnen-Feuerwerk abzufeuern. Jury und Zuschauer honorierten diese Entschleunigung auf der Bühne und wählten ihn auf Platz 11.

© dpa Bildfunk, Foto: Maja Suslin

Salome Zadegan in Stockholm. © NDR/Rolf Klatt Foto: Rolf Klatt

14 | 22 Salome Zadegan hat Medienwissenschaften studiert. Privat hängt sie am liebsten auf Konzerten herum, beim ESC ist sie zum ersten Mal dabei. Frankreich hat mit Amirs "J'ai cherché" einen sehr guten Song zustande gebracht. Unverkennbar französisch, aber dennoch mit einem gut gelaunten Sommerhit-Refrain, den jeder mitsingen kann und einer Melodie, die sich sofort einprägt.

© NDR/Rolf Klatt, Foto: Rolf Klatt

Amir steht im dunkelblauen Anzug auf der Bühne. © eurovision.tv Foto: Andres Putting (EBU)

15 | 22 Man möchte dazu mit offenem Verdeck an irgendeiner Strandpromenade entlangfahren oder wenigstens dazu tanzen und klatschen. Letzteres ist im Song ja sogar zu hören. "J'ai cherché" ist nicht irgendein Stück Popmusik, dazu bleibt der Song zu lange in Erinnerung - und das schon nach dem ersten Hören.

© eurovision.tv, Foto: Andres Putting (EBU)

Amir auf der Bühne der Globe-Arena in Stockholm. © eurovision.tv Foto: Thomas Hanses (EBU)

16 | 22 Bei 26 nacheinander auftretenden Künstlern machte der Franzose mit seiner natürlichen und frischen Art Eindruck und brachte sein Land auf Platz 6. Zum Künstler selbst bleibt noch zu sagen, dass Amir als Franzose jüdischen Glaubens mit nordafrikanischen Wurzeln den europäischen und den ESC-Gedanken wie kaum ein Zweiter verkörpert.

© eurovision.tv, Foto: Thomas Hanses (EBU)

Irving Wolther in Wien © Irving Wolther

17 | 22 Unser "Dr. Eurovision" Irving Wolther hat sogar über den ESC promoviert und ist auch schon lange eine feste Größe im eurovision.de-Team. Auch wenn sie auf Platz 13 landet: Zoë aus Österreich ist für ihn die klare Gewinnerin dieses Song Contests. Kein anderer Teilnehmer hat die Herzen der Fans dermaßen im Sturm erobert, kein anderer durch seine bloße Anwesenheit für eine derartige Jubelstimmung gesorgt.

© Irving Wolther

Zoë aus Österreich hält mit beiden Händen lächelnd das Mikro, vor ihr weht eine Fahne © NDR Foto: Rolf Klatt

18 | 22 Vor allem aber besitzt kein anderer auf der Bühne eine solche Präsenz: Als Zuschauer durchlebt man die drei Minuten auf der Bühne gemeinsam mit der jungen Interpretin und spürt in jedem Augenblick die Freude und die Begeisterung, die sie empfindet - und dabei ist es völlig gleichgültig, ob man "Loin d'ici" mag oder nicht.

© NDR, Foto: Rolf Klatt

Jan Feddersen in Stockholm. © NDR/Rolf Klatt Foto: Rolf Klatt

19 | 22 Schon seit vielen Jahren begleitet Jan Feddersen das Event und sorgt mit zahlreichen Kommentaren für Diskussionen. Und auch jetzt hatte er wieder eine klare Meinung: Schweden!

© NDR/Rolf Klatt, Foto: Rolf Klatt

Frans auf der Bühne der Globe-Arena in Stockholm. © eurovision.tv Foto: Andres Putting (EBU)

20 | 22 Frans hat zwar nicht gewonnen, aber den fünften Platz belegt. "If I Were Sorry" ist ein cooles Lied, keine zugedröhnte Pyro- und Artistiknummer. Ein sehr kleiner, sehr junger Mann steht auf der Bühne und verarbeitet seinen Liebeskummer. Traurig schön: Der Kandidat, der gegen die Aufplusterung des ESC aufbegehrt.

© eurovision.tv, Foto: Andres Putting (EBU)

Bürger Lars Dietrich im Studio von eurovision.de © NDR Foto: Patricia Batlle

21 | 22 Für Mentor Bürger Lars Dietrich war natürlich Jamie-Lee die absolute Favoritin, da sie ihn von Anfang an mit ihrer außergewöhnlichen Ausstrahlung in ihren Bann gezogen hat. Ihre Stimme, ihr spezieller Look und der Song beeindrucken ihn immer wieder.

© NDR, Foto: Patricia Batlle

Jamie-Lee steht in einer märchenhaften Kulisse. © NDR / Rolf Klatt Foto: Rolf Klatt

22 | 22 Im Gegensatz zur Konkurrenz wirkt ihre Performance nicht aufgesetzt, sondern echt. Auch der Song ist authentisch cool und kommt im Vergleich nicht so krampfhaft extra für den ESC zusammen geschustert rüber. Das sahen Jury und Zuschauer allerdings anders: Jamie-Lee landete auf dem letzten Platz.

© NDR / Rolf Klatt, Foto: Rolf Klatt

Einer wusste, wer gewinnt!
ESC-Favoriten: Das Orakel von Stockholm
Video-Voting: Das waren eure Final-Favoriten
Jan Feddersens Prognose für das Grand Final

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | Eurovision Song Contest | 14.05.2016 | 21:00 Uhr

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