1 | 9 Gábor Alfréd Fehérvári alias Freddie wird am 8. April 1990 im Örtchen Győr geboren. Vor nicht einmal zwei Jahren kannte ihn kaum jemand in Ungarn - nun vertritt er seine Heimat beim Eurovision Song Contest.
2 | 9 Bereits als Kind zeigt er einen Hang zum Musikalischen. Er übersetzt Songtexte aus dem Englischen. Zudem schreibt der poetisch veranlagte Schüler selbst Gedichte auf Ungarisch und Englisch.
3 | 9 Seine größte Aufmerksamkeit neben der Schule widmet er seiner Leidenschaft: dem Basketball. Träume einer großen Karriere zerplatzen, als Freddie einen schweren Unfall erleidet.
4 | 9 Er schwenkt um, lernt Gitarre und macht eine Ausbildung im Fach Hotelmanagement. Bald versucht er sich an einer TV-Casting Show: Bei "Rising Star" landet er sogar auf dem vierten Platz.
6 | 9 Seine erste Single "Mary Joe" hält sich wochenlang auf Platz eins der ungarischen Charts. Der Song stammt aus der Feder des ESC-erfahrenen András Kállay-Saunders. Dieser erreichte 2014 mit dem Song "Running" den fünften Platz beim ESC in Kopenhagen.
7 | 9 Beim ungarischen Vorentscheid nehmen 2016 beide teil: Kállay-Saunders und sein Schützling Freddie. Dem Newcomer gelingt mit der Rockballade "Pioneer" der Coup. Sowohl das Publikum als auch die Jury küren den Sänger auf Platz eins.
8 | 9 Nun vertritt der Sänger sein Land mit der eingängigen Ballade "Pioneer" des Komponisten und Produzenten Szabó Zé. Der Text stammt von Borbála Csarnai.
9 | 9 Nach dem Song Contest will der ehrgeizige Musiker, der für eine bekannte Jeansmarke wirbt, sein erstes Album aufnehmen. Sein Song "Pioneer" dürfte ihm dazu Anreiz geben: Er handelt davon, über sich selbst hinauszuwachsen.