1 | 8 "Während der Song läuft, bitte alle Anwesenden hinsetzen", bittet die Aufnahmeleiterin das spärliche Publikum - wegen der Kameraproben. Die heutigen Zuschauer sind andere Musiker, die Manager der Teilnehmer-Acts sowie ein paar Fotografen.
2 | 8 Eine dreiköpfige Rhythmusgruppe von Alexa Feser, bestehend aus Keyboard, Bass und Schlagzeug, dazu zwei Background-Sängerinnen - im Gegensatz zum pulsierenden Song ist die Crew, die Feser mitgbracht hat, eine gewöhnliche Pop-Formation.
3 | 8 "Immer dann, wenn ich vor dir stand, hast du es nicht erkannt", singt Alexa Feser. Wir erkennen zumindest eins: Die Frau kann singen! Sie startet am Klavier und wechselt im zweiten Refrain mit ihrem Mikro auf die Vorderbühne.
4 | 8 Zwischendurch wird am Licht gefeilt, einzelne Farbstiche und Programmierungen werden geändert. Fesers Managerin spricht derweil mit den Background-Sängerinnen und macht ihnen kleine Bewegungen vor. Dann gibt es einen dritten "Glück"-Durchlauf.
5 | 8 Als während des Songs am Ton geschraubt wird und das Playback ein paar Takte lang kaum hörbar ist, kommt Alexa Fesers kräftige Stimme noch besser raus. Nach dem Durchlauf lacht sie zusammen mit ihren Sängerinnen über einen kleinen Patzer: "I'm sorry, I did it wrong". Beim nächsten Versuch klappt alles wieder.
6 | 8 Kleiner Umbau für "Das Gold von morgen": Die mobile Beleuchtung wird auf den hinteren Bühnenrand verschoben, ein Podest mit vier Stühlen auf die Bühne gebracht. Ein Streichquintett nimmt darauf Platz und unterstützt Pianistin und Sängerin Alexa Feser bei ihrem zweiten Teilnehmerbeitrag.
7 | 8 "Wenn dich das Leben wieder niederstreckt" - Song Nummer 2 ist nachdenklich und doch optimistisch. Die Streichinstrumente betonen die Atmosphäre des Beitrags.
8 | 8 Sie hat immer hart für den Erfolg gearbeitet und als DJane, Zeitschriftenzustellerin und Flugbegleiterin Geld verdient, um ihre Musik zu finanzieren. Nach ihrem Debütalbum 2014 will sie jetzt einen weiteren Meilenstein ihrer Karriere setzen.