Stand: 16.05.2019 | 23:31 Uhr
1 | 18 "Diese Beziehung liegt wirklich in Scherben, da wird der Ex mit Feuer und Flammen und geballter Leidenschaft abserviert. Ein intensiver Auftakt aus Armenien", sagt Peter Urban über "Walking Out" der Sängerin Srbuk, die eine gescheiterte Beziehung besingt.
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2 | 18 Sarah McTernan singt ein "Lied über die Hausnummer 22, die sie an einen Verflossenen erinnert", erklärt Urban zum irischen Beitrag. "Sarah im und auf dem American Diner - Bonbonfarben für einen Bonbon-Song."
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3 | 18 Über Anna Odobescu aus Moldau sagt Urban: "'Stay', bleib hier, singt die sitzengelassene Braut verzweifelt dem flüchtigen Bräutigam hinterher, bebildert von der reaktivierten Sandmalerin."
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4 | 18 Beim Schweizer Luca Hänni und seinem Song "She Got Me" sieht er gar ein loderndes Feuer à la Luis Fonsi brennen: "Eine sehr schicke moderne Breitwandinszenierung in Schweizer Landesfarben bei Luca Hännis feuriger Variante von 'Despacito'."
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5 | 18 Beim lettischen Song "That Night" von Carousel bekommt Urban sommerliche Gefühle: "Erinnert an Norah Jones oder Katie Melua - sanfter Indie-Folk am Ende eines heißen Sommertages - schön."
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6 | 18 Auch für die Rumänin Ester Peony und ihren Song "On A Sunday" hat Urban den passenden Spruch parat: "Was sonntags so alles passiert, Albtraumblues und Horrorszenen im Spukschloss, aber mit einem rosa Ende."
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7 | 18 Zum dänischen Song "Love Is Forever", Leonoras Lobgesang auf die ewige Liebe, sagt Urban: "Leonore mit Gulliver im Land der Riesen - klingt eher wie ein Kinderlied, das auch bei Kika nicht mehr laufen würde."
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8 | 18 Für den Schweden John Lundvig und sein "Too Late For Love" findet Urban lobende Worte: "John Lundvik und die vier Gospel-Ladys, die er seine Mamas nennt - perfekter Soul-Pop aus Schweden."
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9 | 18 Und auch der Song aus dem Nachbarland Österreich, Paendas "Limits", hat es ihm angetan: "Pop-Avantgarde aus Österreich, sparsam, reduziert, ungeheuer intensiv und sehr schwer zu singen auf der riesigen ESC-Bühne."
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10 | 18 Und auch Kroatiens beflügelten Ikarus Roko und seinen Song "The Dream" findet Urban nicht schlecht: "Der Balkan bringt wirklich stimmgewaltige Sänger hervor, Roko ist erst 19. Werden ihn die Flügel ins Finale tragen? Sie sind nicht bei der achten Staffel von 'Game of Thrones', nein, Sie sehen das zweite Semifinale des ESC 2019 in Tel Aviv."
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11 | 18 Bei "Chameleon", gesungen von Michela aus Malta, ist eine Menge los, findet Urban: "Da haben Maltas Set-Designer den Songtitel aber zu wörtlich genommen, da hüpft es von einer schrillen Farbe zur nächsten, von einem Background zum anderen, und die arme Michela geht darin fast verloren."
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12 | 18 Dem Litauer Juri Veklenko und seinem Song "Run With The Lions" attestiert Urban: "Ein wohltuend gerader, einfacher Auftritt, auf den Song konzentriert, der vielleicht doch etwas eintönig wirkt - gut, dass Juri ein zweites Standbein hat, das Finale zu erreichen wird ein harter Job."
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13 | 18 Russlands Song "Scream" von Sergey Lazarev kann trotz der raffinierten Spiegelbildeffekte bei Urban nicht so richtig punkten: "Der neunfache Sergey im Spiegelkabinett und auf Videowalls - ein imposanter Auftritt, aber die Qualität des Songs vervielfacht sich leider nicht."
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14 | 18 Der Ethno-Auftritt der Albanerin Jonida Maliqi ist für Urban durchweg gelungen: "'Ktheju tokës' - 'Kehre zurück in Dein Land' - ein flammender Appell in den Landesfarben und Musik, die die Kultur Albaniens spiegelt."
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15 | 18 Kurz und knapp ist Urbans Urteil zum norwegischen Beitrag "Spirit In The Sky" von KEiiNO: "Euro-Pop mit Ethno-Rap und einer Prise David Guetta."
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16 | 18 Der Song "Arcade" des Niederländers Duncan Laurence über den Verlust eines lieben Menschen geht Urban richtig unter die Haut: "Großartig, Duncan Laurence schafft es, 7.000 Menschen hier in der Halle und Millionen an den Fernsehern zu berühren."
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17 | 18 Den Urban-Daumen hoch gibt es auch für die Nordmazedonierin und ihren Song "Proud", der sich für die Rechte junger Mädchen starkmacht: "Diesmal sechsfach reflektiert - Tamara Todevska mit ihrem überragend vorgetragenen Appell."
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18 | 18 Chingiz und sein Song "Truth" für Aserbaidschan ist "ein guter moderner groovender R'n'B-Song - aber bitte was soll der ganze flashende Firlefanz aus Robotern, Lasern, Video, Licht- und Farbgewittern - Sänger und Song bräuchten das nicht!"
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