1 | 8 Die Musik, so sagt Das Gezeichnete Ich, wurde ihm offenbar in die Wiege gelegt. Als er als Dreijähriger mit seinen Eltern in den Bergen wandern war und eine Blaskapelle spielte, stand er auf der Bühne und wackelte wild mit dem in Windeln eingewickelten Po. Da war den Eltern klar: Mit dem Jungen stimmt was nicht.
2 | 8 Auch in den folgenden Jahren konnte er nie wirklich von der Musik lassen, wollte er auch gar nicht. Jedem Musikinstrument, das er in die Finger bekam, hat er versucht, Töne zu entlocken.
3 | 8 Große Denker sind die Vorbilder vom Gezeichneten Ich. Poesie und Dichten hat er schon in der Schule geliebt. Auch in seinen Songs geht es oft um die ganz großen Gefühle.
5 | 8 Das Fotoshooting für das erste Album fand in den Bergen statt. Das Gezeichnete Ich drückt die Dinge, die es musikalisch macht, auch gern optisch aus, um ihnen so noch mehr Ausdruck zu verleihen.
6 | 8 Außerdem war er damals sehr angetan von den Bildern des Künstlers Caspar David Friedrich. Diesen Look wollte er für seine Fotos - und bekam ihn auch, mit Hilfe des Fotografen Andreas Mühe.
7 | 8 Auf den Bildern sieht Das Gezeichnete Ich dann auch tatsächlich schon mal aus, wie eine Zeichnung. Am Ende waren die Fotos leider so teuer, dass er sich selbst keines leisten konnte. Vielleicht ändert sich das ja nach dem Auftritt beim deutschen Vorentscheid?!
8 | 8 Für diesen Auftritt hat er sich optisch auch wieder etwas nicht ganz alltägliches ausgedacht: Er wird auf einem durchsichtigen Klavier spielen. Er nennt es das unsichtbare Klavier.