1 | 14 1: Malta. In Kopenhagen ist die Mittelmeerinsel zum 27. Mal beim ESC dabei. Drei Mal nahm die Nation in den 70er-Jahren teil, ehe man wegen eher bescheidener Resultate bis 1991 pausierte. Bestes Ergebnis: zwei Mal der zweite Platz, zuletzt 2005 für Chiara (Foto). In Malmö gelang ein achter Finalplatz.
2 | 14 2: Israel. Zum 37. Mal nimmt das Land aus dem Nahen Osten am Contest teil. Drei Mal gewann Israel (1978 Izhar Cohen & The Alpha-Beta mit "A-Ba-Ni-Bi", 1979 Gali Atari and Milk & Honey mit "Hallelujah" sowie 1998 Dana International (Foto) mit "Diva". In Malmö versackte Israel im Semifinale auf Platz 14.
3 | 14 3: Norwegen. Die Skandinavier haben eine gemischte Geschichte: Drei Mal gewannen sie (1985 Bobbysocks: "La det swinge", 1995 Secret Garden: "Nocturne", 2009 Alexander Rybak: "Fairytale"). Zugleich landeten sie am häufigsten auf dem letzten Platz. In Malmö gelang Margaret Berger (Foto) der vierte Final-Platz.
4 | 14 4: Georgien. Dieses Land debütierte 2007 und wird in Kopenhagen zum siebten Mal beim ESC mitmachen. Bestes Resultat bislang war der 9. Platz und das zweifach: 2010 sowie 2011 mit Eldrine (Foto) und "One More Day". 2014 kam das Land ins Finale und dort auf den 15. Platz.
5 | 14 5: Polen. Zwei Jahre fehlte Polen beim ESC, zum 20. Geburtstag seiner eurovisionären Premiere 1994 in Dublin kommt es zurück. Damals schaffte Edyta Górniak mit "To nie ja" Rang 2: Die beste Platzierung des Landes. In Kopenhagen werden Donatan&Cleo (Foto) die 17. Teilnehmer Polens beim ESC sein.
6 | 14 6: Österreich. Zum 47. Mal ist dieses Land dabei. 1966 brachte Österreich mit Udo Jürgens und "Merci Chérie" (Foto) eine der ESC-Siegerlegenden hervor. Im vorigen Jahr scheiterte man bereits im Halbfinale und belegte lediglich einen 14. Rang in der ersten Qualifikationsrunde.
7 | 14 8: Finnland. Sensationsgewinner von Athen im Jahre 2006 mit Lordi und "Hard Rock Hallelujah". Neben Norwegen ist es das Land mit den häufigsten Platzierungen unter den letzten drei. Erstmals 1961 dabei, macht es in Kopenhagen zum 48. Mal beim Grand Prix Eurovision mit. 2012 schaffte man im Finale nur den 24. Rang.
8 | 14 9: Irland. Erst seit 1965 ist die Inselrepublik mit von der Partie und doch das erfolgreichste Land des Contests: Sieben Siege stehen insgesamt auf dem Konto (1970, 1980, 1987, 1992, 1993, 1994 und 1996), zwei Mal gewann Johnny Logan. In Malmö belegte man nur den letzten Rang. In Kopenhagen ist es die 48. Teilnahme.
9 | 14 10: Weißrussland. Kopenhagen sieht den 11. ESC-Auftritt dieses Landes, das seit 1991 als einstiger Teil der Sowjetunion unabhängig ist. Bestes Resultat: Dimitri Kolduns sechster Rang im Finale von Helsinki 2007 (Foto). Voriges Jahr gelang die Finalsteilnahme ebenalls. Es reichte für den 16. Rang.
10 | 14 11: Mazedonien. 1998 debütierte das Land in der Eurovision. In Kopenhagen tritt bei der nun 14. ESC-Teilnahme Tijana Dapcevic (Foto) mit "To The Sky" an und will das Finale erreichen. Im vergangenen Jahr hat das nicht geklappt.
11 | 14 12: Schweiz. Die Eidgenossen brachten die erste ESC-Siegerin hervor: Lys Assia 1956 in Lugano. Zum 55. Mal wird die Schweiz dieses Jahr an den Start gehen. Letzter Sieg: Céline Dion 1988 mit "Ne partez pas sans moi" (Foto). Voriges Jahr scheiterte man im Semifinale auf Platz 13 mit der Heilsarmee-Gruppe Takasa.
12 | 14 13: Griechenland. Seit 1974 ist Griechenland dabei, in Kopenhagen zum 35. Mal. 2005 in Kiew gewann das Land erst- und letztmals: mit der gebürtigen Schwedin Helena Paparizou und "My Number One". 2013 belegten die Hellenen der Gruppe Koza Mostra (Foto) mit "Alcohol Is Free" im Finale den 6. Platz.
13 | 14 14: Slowenien. Das nördlichste Land des früheren Jugoslawien nahm erstmals 1993 an der Eurovision teil. Bestes Ergebnis war ein siebter Platz und das gleich zweifach: 1995 und 2001. Tinkara Kovač (Foto) bestreitet das 20. Eurovisionsgastspiel in Kopenhagen. 2013 belegte das Land den letzten Platz im ersten Semifinale.
14 | 14 15: Rumänien. In Kopenhagen zum 16. Mal beim ESC mit von der Partie. Seinen Einstand gab das Land 1994 in Dublin. Als bestes Resultat freute man sich zweifach über den dritten Platz, zuletzt in Oslo 2010 mit Paula Seling & Ovi, die 2014 ihr Glück erneut versuchen. In Malmö sang sich Countertenor Cezar (Foto) auf Platz 13.