2 | 6 Im Gespräch mit Natalie, Ela und Yvonne (v.r.) wird durcheinander gequatscht, viel gelacht - und gerne mal für die andere geantwortet. "Wir haben uns einfach gefunden!" grinst Ela. Seitdem sie 16 ist, pendelt sie vom Saarland nach Berlin, um dort als Songwriterin zu arbeiten - und lernt dort Yvonne und Natalie kennen.
3 | 6 "Wir skypen viel", erzählt Yvonne: "Sobald es etwas zu besprechen gibt, wird erstmal am Telefon zusammen geweint oder gelacht." Musikalisch verbindet sie die Liebe zu souligen und jazzigen Sounds. Besonders macht ihren Musikmix der Einfluss slawischer Musik, den Ela über ihre ukrainische Herkunft einbringt:
4 | 6 "In der Ukraine gibt es viele Damenchöre, mit schluchtzendem Gesang. Damit bin ich groß geworden, habe im Chor der orthodoxen Kirche gesungen. Wenn gefeiert wird, ist es aber immer lustig und herzlich: Alle machen mit. Das versuchen wir in unserer Musik rüberzubringen", erzählt Ela.
5 | 6 Welche Reaktionen sie als reine Frauenband bekommen, will eurovision.de Redakteurin Veronika Emily (l.) noch wissen: "Neulich gab's wieder einen Techniker, der dachte wohl: Mädels an Instrumenten, wie süß. Als wir dann gespielt haben, hatte er den Mund offen stehen," erzählt Yvonne. "Das motiviert uns nur noch mehr!"
6 | 6 Eine gute Bühnenpräsenz und einen fetten Sound zeigen Elaiza auch gleich bei der ersten Probe. Und leisten dabei sogar körperliche Arbeit: Yvonnes Akkordeon wiegt stolze 13 Kilo, genauso wie Elas Stagepiano. Und auch Natalies Kontrabass bringt ganze elf Kilo auf die Waage.