1 | 20 Es könnte auf den ersten Blick auch ein ganz normaler Auftritt sein. Gewohnt fröhlich performen die drei Frauen von Elaiza ihren Hit "Is It Right".
2 | 20 Doch heute spielen die Musikerinnen ihren Song nicht einmal, sondern mindestens 30 Mal. Immer und immer wieder singt Ela den ESC-Song und lässt sich selbst dann nicht aus dem Takt bringen, wenn ihr die Kamera ganz dicht vor dem Gesicht klebt.
3 | 20 Besondere Herausforderung: Beim Videodreh wird "Is It Right" in der Halle laut in doppelter Geschwindigkeit abgespielt. Die Musikerinnen spielen dazu Playback und hetzen wie Speedy Gonzales durch den Song. Diese Aufnahmetechnik nennt sich Doubletime.
4 | 20 Bei der Bearbeitung im Schnitt werden die Bilder dann in Zeitlupe abgespielt und passen wieder genau zu der normalen Abspielgeschwindigkeit des Songs. Durch diese technische Raffinesse wirken die Bilder flüssiger und alles sieht cooler aus.
5 | 20 Die Szene bleibt immer gleich, aber die Kamera-Einstellungen sind jedes Mal anders. Die Kamera fährt auf Schienen, die immer wieder neu ausgerichtet werden müssen.
6 | 20 Markus Moritz und Frank Machel (v.l.) sind als Team für Regie und Kamera verantwortlich. Sie sind absolute Profis im Musikbusiness und haben schon mit Silbermond, Ich + Ich, Sarah Connor und Florence + the Machine zusammengearbeitet.
7 | 20 Zwischen den Takes greifen die Visagistinnen immer wieder in die Schminktöpfe. Sängerin Ela genießt das. Sie liebt es, sich aufhübschen zu lassen. Auch privat ist sie ein Fan von Puder, Lippenstift und Make-up.
9 | 20 Zwei Visagistinnen für drei Frauen. Hier wird nichts dem Zufall überlassen. So viel Aufwand würde Natalie privat nie betreiben. Sie ist eher der natürliche Typ.
10 | 20 Während der Dreharbeiten gibt es immer wieder Wartezeiten. Yvonne und Natalie nutzen die Zeit, sich mit dem Smartphone einen Überblick über die Elaiza-Berichterstattung im Netz zu verschaffen.
11 | 20 Langer Tag und viel Arbeit. Zwischendurch nascht Ela eine russische Süßigkeit. Doch Schokolade reicht nicht, um über die Runden zu kommen. Auch Herzhaftes darf nicht fehlen. Besonders beliebt ist am Büfett das Sushi. Für Kontrabassistin Natalie kommen allerdings nur Röllchen ohne Fisch in Frage - sie ist Vegetarierin.
12 | 20 Der Moderator des ARD-Morgenmagazins Till Nassif nutzt eine Drehpause für ein Interview. Zeit für Rückzug ist selten. Das Interesse der Presse ist so kurz vor dem Eurovision Song Contest riesig.
14 | 20 ... ihr die Füße wehtun? Das sind mindestens zehn Zentimeter hohe Absätze. "Halb so wild", meint die Sängerin. Das fühle sich gar nicht so hoch an, weil es Plateauschuhe sind.
15 | 20 Es geht in jedem Fall noch höher, wie man an Elas mitgebrachter Stiletto-Auswahl sieht. Die Deutsche mit polnisch-ukrainischen Wurzeln hat einen Schuhtick, wie sie selbst sagt.
16 | 20 Mode ist Elas zweite Leidenschaft - nach der Musik. Die Elaiza-Frauen legen Wert darauf, ihr Bühnen-Outfit selbst zu bestimmen. Vor jedem Auftritt gibt es viele Diskussionen, denn jede hat ihren eigenen Geschmack.
17 | 20 Yvonne ist nicht nur ihr eigenes Outfit wichtig, sondern auch das ihres Akkordeons. Das Elaiza-Instrument hat sie selbst designt. Besonders schick sind die Kirschblütenmotive in den Falten, dem sogenannten Balg.
18 | 20 Yvonnes Akkordeon wiegt 13 Kilo. Die zierliche Frau leistet an einem langen Drehtag also Schwerstarbeit. In den Pausen schlüpft sie deshalb schnell in gemütliche Schuhe und auch Ela gönnt ihren Füßen eine Entspannung.
19 | 20 Natalies Kontrabass ist mit etwa 9 Kilo sogar deutlich leichter als Yvonnes Instrument. Dafür ist es viel komplizierter zu transportieren - weil es so sperrig ist.
20 | 20 Am Ende des Drehtags geben alle noch ein Interview für das Making-of, das üblicherweise bei Videoshootings gleich mitgedreht wird. Jetzt sind alle gespannt, was am Ende herauskommt. In knapp einer Woche soll das Video fertig sein.