Sendedatum: 09.02.2017 | 20:15 Uhr
1 | 19 Die Hollywood-Schauspielerin Doris Day war in den frühen 1960er-Jahren ein Vorbild für viele Frauen: Ihr Outfit und ihre Frisur saßen einfach immer perfekt, selbst wenn um sie herum das größte Chaos herrschte.
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2 | 19 Auch auf der Bühne des Grand Prix waren akkurate Kleidung und perfekt gefönte Frisuren wie bei Lill-Babs 1961 ein absolutes Muss.
3 | 19 Das galt aber nicht nur für die weiblichen Teilnehmerinnen wie Lale Andersen ...
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4 | 19 ... sondern auch für die Herren, wie Rudi Carrell, der 1960 am Grand Prix teilnahm - und den vorletzten Platz belegte.
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5 | 19 Weniger Einfluss auf die Mode des Grand Prix hatte das erste "Supermodel" Twiggy. Sie zeigte sich einfach zu freizügig, selbst transparente Blusen waren für sie kein Tabu.
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6 | 19 Für den Grand Prix undenkbar, figurbetont hingegen durfte die Mode, wie etwa von Conny Froboess 1962 gern schon sein.
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7 | 19 Die britische Modedesignerin Mary Quant (M.) gilt als "Erfinderin" des Minirocks, der erstmals in der "Vogue" abgebildet wurde. Sie selbst trug den skandalträchtigen Rock ebenso gern wie ihre Models.
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8 | 19 Auf der Straße wurde das neue Kleidungsstück relativ schnell akzeptiert - oft in Kombination mit Nylonstrümpfen, die sich modisch zum festen Bestandteil der 1960er-Jahre mauserten.
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9 | 19 Den Aufstieg auf die Grand Prix-Bühne hingegen schaffte der Minirock jedoch nicht sofort. Nora Nova, die Deutschland 1964 vertrat, hielt an einem sittsamen langen Kleid fest.
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10 | 19 Während ihr Konkurrent, der Brite Kenneth McKellar einen Schottenrock trug, trat die Norwegerin Åse Kleveland 1966 als erste Frau mit einer Hose auf die Grand Prix-Bühne.
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11 | 19 Apropos Hose: Aufmerksamkeit erregten in den 1960er Jahren auch die Jeans, sie standen für das amerikanische Freiheitsgefühl, Jugendlichkeit und Ungezähmtheit.
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12 | 19 Ein Skandal auf der Grand Prix-Bühne: Sandie Shaw wagte es 1967 barfuß aufzutreten - und gewann auch noch.
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13 | 19 Die französische Kandidatin Isabelle Aubret setzte dennoch auf ein langes, wallendes Kleid in hellblau, das ein wenig an ein Nachthemd erinnerte.
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14 | 19 Bei Massiel, der spanischen Siegerin des Jahres 1968 dagegen, war der Einfluss von Flower Power auf dem Minikleid deutlich zu erkennen.
15 | 19 Neu war für viele, dass sie nun auch die Farbe der Outfits erkennen konnten, in Deutschland wurde 1967 das Farbfernsehen eingeführt.
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16 | 19 Und das war auch gut so, denn Farben waren in den Swinging Sixties ein wichtiges Gestaltungsmittel in der Mode.
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17 | 19 Cliff Richard versuchte - außer mit dem Gesang - auch mit viel Rüschen zu begeistern. Welchem Umstand er den zweiten Platz 1968 genau zu verdanken hat, ist jedoch bis heute nicht ganz klar.
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18 | 19 Gewagte Blümchenmuster wie in dem Film "Die Hochzeitsreise" mit Liselotte Pulver und Dieter Hallervorden waren dann doch eher etwas für die Freizeitmode.
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19 | 19 Blümchen-Stickereien hingegen präsentierte Lulu aus Großbritannien 1969 schon. Sie holte den ersten Platz.
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