Stand: 25.02.2016 | 22:39 Uhr
1 | 13 NDR 2 Redakteur Thomas Mohr gehört auch zu unserem Expertenteam in Sachen Eurovision Song Contest. Sein Favorit für Stockholm ist Jamie-Lee: "Ihr Song 'Ghost' ist für mich der Song im Wettbewerb, der den aktuellen musikalischen Zeitgeist am ehesten trifft."
2 | 13 "Wenn Jamie-Lee live singt, kommt sie besser rüber als auf CD. Sie ist ein Live-Animal. Während der Show wird sie die Herzen der ARD-Zuschauer einsammeln. Jamie-Lee besitzt eine coole Persönlichkeit: Sie ist witzig, verrückt, anders. Sie fällt in der Masse auf. In jeder Masse", so Experte Mohr.
© NDR, Foto: Rolf Klatt
3 | 13 "Jamie-Lee hat schon einige Telefonabstimmungen bei 'The Voice' gewonnen. Das stählt. Das hilft bei 'Unser Lied für Stockholm' und für das Finale im Mai", erklärt Mohr weiter.
© NDR, Foto: Rolf Klatt
4 | 13 Jan Feddersen begleitet beinahe jedes ESC-Ereignis mit einem Kommentar und sorgt damit für rege Diskussionen. "Alex Diehl, der Mann aus Bayern, ist der Einzige in dem Zehn-Act-Reigen, der nicht wie Popindustrie aussieht", sagt der ESC-Kenner.
5 | 13 "Er singt in allerbester ESC-Tradition: ein Lied mit Botschaft. Für Europa. Für die Menschen. Für die Welt. Auf dass wir ins Grübeln kommen", so Feddersen weiter.
© NDR, Foto: Rolf Klatt
6 | 13 "Das ist alles sehr schlicht gestrickt. Aber, wie Bertolt Brecht schon meinte: 'Das Einfache ist so schwer zu machen wie nix anderes.' Er wird gewinnen, weil alle Herzen dieser Welt ihm zufliegen werden", weiß Feddersen.
© NDR, Foto: Lisa Krechting
7 | 13 "Der Eurovision Song Contest ist nicht nur Musik, sondern auch Show. Von allen Teilnehmern bei ULFS sind Gregorian diejenigen mit der meisten Erfahrung in Sachen effektvolle Inszenierung. 'Masters of Chant' erinnert an die monumentalen Soundtracks so erfolgreicher Sendungen wie 'ZDF History' und verspricht eine bombastische Bühnenshow", erklärt Musikwissenschaftler Dr. Irving Wolther.
Foto: Christian Spielmann
8 | 13 "Auch wenn mir aus musikalischer Sicht andere Beiträge besser gefallen, sind Gregorian wohl die Teilnehmer des Abends mit der größten Bühnenerfahrung - und mit der größten Fanbase, auch unter den typischen ARD-Zuschauern. Der sphärische Gesang liefert zudem eine ungewöhnliche Klangfarbe, die wir beim ESC bislang noch nicht gehört haben", so Wolther.
© NDR, Foto: Rolf Klatt
9 | 13 "Zugegeben: Mit gregorianischen Gesängen hat das Ganze nicht wirklich viel zu tun, sondern eher mit New Age, aber diese Musik hat schon seit vielen Jahren eine treue Fangemeinde. Und da durch den Tod von Umberto Eco nun auch 'Der Name der Rose' wieder in aller Munde ist, stehen Mönchskutten ohnehin hoch im Kurs. Womöglich sogar für Stockholm", resümiert Wolther weiter.
© NDR, Foto: Rolf Klatt
10 | 13 "Avantasia werden gewinnen, weil der Song aus dem bunten Mix beim Vorentscheid deutlich heraussticht. Die Metal-Gemeinde ist gut vernetzt, das wissen wir nicht erst seit Lordi den ESC gewannen. Und die Unterstützung der Fangemeinde ist auch in Deutschland sicher, das erklärte mir auch der Wacken-Gründer Holger Hübner", prognostiziert eurovision.de-Team-Chef Jürgen Werwinski.
© NDR, Foto: Rolf Klatt
11 | 13 "International wären wir mit Avantasia erfolgreich, denn sie sind seit vielen Jahren weltweit auf Tour und ihr neues Album ist in vielen Ländern in den Charts", erklärt Werwinski weiter.
© NDR, Foto: Rolf Klatt
12 | 13 "Avantasia sind bühnenerfahren und selbstsicher und haben einen guten Song. Das einzige Risiko ist der Fernsehzuschauer, dem solche Töne ungewohnt erscheinen mögen", so Werwinskis Fazit.
© NDR, Foto: Rolf Klatt
13 | 13 Die Nutzer von eurovision.de hatten ebenso wie NDR 2 Redakteur Thomas Mohr recht. Sie sahen bei unserem Voting, das bis zum Beginn des Vorentscheids lief, Jamie-Lee Kriewitz sicher im Finale. Die weiteren Finalisten waren nach Einschätzung der User Avantasia und Gregorian. Gute Tipps, denn Jamie-Lee machte das Rennen und Avantasia schafften es auch in die letzte Runde.