1 | 7 Faun vertonen Zaubersprüche und Heldensagen. Ihr Sound beinhaltet moderne Samples, aber auch traditionelle Instrumente. Es ist ein Klangerlebnis, aber vor allem ein Blickfang - ob Sackpfeife, Lauteninstrument oder Drehleier.
2 | 7 In der Mitte der Bühne steht eine Art Altar - ein mittelalterlicher DJ-Pult-Ersatz. Auch hier wird ein Crossover aus fantasievollem Bühnenbild in Kombination mit modernen Anspielungen und Funktionen hergestellt.
3 | 7 Die zwei Frauen und vier Männer von Faun zeigen sich kostümierungsfreudig, ob durch Schlaghosen, lange Roben oder stilechte Kleider. Auch frisurentechnisch verkörpern die Musiker das Mittelalter-Motto.
4 | 7 "Guck mal, es wird gegrillt", ruft Kollege Rainer, als er beim dritten Durchlauf die Flammen auf den Tellern vorne auf der Bühne sieht. Na ja, nicht ganz - und wenn doch, könnte man eine Menge Fleisch grillen. Die kleinen Feuerschalen vorn werden nämlich durch drei große Feuer-Jets unterstützt, die jeweils im Refrain hochgehen.
5 | 7 Nach vier Durchläufen wird für Song Nummer 2 umgebaut. Und sofort wird klar: Die Harfe kommt zum Einsatz. Zusammen mit den mit Lichterketten geschmückten Mikrofonen bildet sie das Herzstück des zweiten Bühnenbilds von Faun.
6 | 7 „Abschied“ besteht fast mehr aus Instrumentalteilen als aus Gesangsparts. Beats und Sackpfeife prägen den Sound des Songs. In den Parts mit Gesang kämpfen die Sängerinnen zunächst noch mit dem Timing. Beim vierten Durchlauf läuft es dann.
7 | 7 Nach mehr als einer Stunde stehen die zwei Songs von Faun, sowohl Musiker als auch Techniker wissen, was sie in der Live-Show zu tun haben. Wir dürfen gespannt sein, wie die Mittelalter-Zeitreise inmitten zeitgenössischer Konkurrenten in der Arena vor Publikum und an den TV-Bildschirmen wirkt.