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Flair der Kaiserzeit trifft auf Moderne

Sendedatum: 23.05.2015 | 21:00 Uhr

Blick auf das Riesenrad des Praters in Wien © picture-alliance/ dpa Foto: Votava

1 | 18 Mit 64 Metern Höhe ist das Riesenrad auf dem Wiener "Wurstlprater" schon von Weitem zu erkennen und damit ein Wahrzeichen der Stadt - seit 1897. Für viele Turteltauben ist eine romantische Fahrt in den geschlossenen Gondeln ein Muss.

© picture-alliance/ dpa, Foto: Votava

Das Riesenrad im Wiener Prater. © Picture-Alliance / Chromorange

2 | 18 Der Vergnügungspark ist das ganze Jahr über geöffnet und hat von Achter- bis Geisterbahn alles, was das Herz begehrt. Besonders ist aber der "Watschnmann", den es nur hier gibt: eine mannshohe Figur, der man - sein Name verrät's - als Kraftbeweis ordentlich eine watschen darf.

© Picture-Alliance / Chromorange

Stände auf dem Wiener Naschmarkt um 1900. © picture alliance / akg-images

3 | 18 Zuckerkram gibt es auch auf dem "Naschmarkt" (hier um die Jahrhundertwende zu sehen), der über 2.000 Hektar entlang der Wienzeile im sechsten Bezirk verläuft. Vor allem aber werden internationale Spezialitäten angeboten, beispielsweise aus den ehemaligen jugoslawischen Ländern.

© picture alliance / akg-images

Außenaufnahme der erleuchteten Wiener Staatsoper bei Nacht. © picture alliance/chromorange Foto: Herwig Czizek

4 | 18 Zum Weltruhm des Wiener Opernhauses trug in den 50er-Jahren Herbert Karajan bei, indem er als künstlerischer Leiter die besten Sänger der Welt als Solisten nach Wien holte. In der Spielzeit 2014-2015 stehen alleine 223 Opernvorstellungen an, darunter Premieren von "Idomeneo" (Mozart), "Rigoletto" (Verdi) und "Elektra" (Strauß).

© picture alliance/chromorange, Foto: Herwig Czizek

Der Eröffnungswalzer am Wiener Opernball. © dpa

5 | 18 Selbstverständlich findet hier dann ein Mal im Jahr der ebenfalls weltberühmte Wiener Opernball statt - das nächste Mal am 12. Februar 2015.

© dpa

Karajanplatz in Wien © NDR Foto: Friederike Westerhaus

6 | 18 Pünktlich zur Eurovision-Zeit im Mai gibt es dann Open-Air-Übertragungen ausgewählter Opern- und Ballettvorstellungen auf dem Herbert-von-Karajan-Platz ("Oper live am Platz"). Zwischen Halbfinals und Finale liegen ja schließlich noch einige freie Tage.

© NDR, Foto: Friederike Westerhaus

Blick auf das Wahrzeichen in Wien: den Stephansdom © picture-alliance / dpa Foto: Michele Limina

7 | 18 Der Stephansdom, liebevoll "Steffl" genannt, ist ein weiteres Wahrzeichen der Stadt. Der gotische Bau imponiert durch unendliche Details im Kleinen und den 136 Meter hohen Südturm im Großen.

© picture-alliance / dpa, Foto: Michele Limina

Schloß Schönbrunn in Wien © picture alliance/APA/picturedesk.com Foto:  Willfried Gredler-Oxenbauer

8 | 18 Das Schloß Schönbrunn gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe. Im 17. Jahrhundert in Auftrag gegeben und unter Maria Theresia ausgebaut, fungierte es als Sommerresidienz der Habsburger. Heute dient es immer wieder als Filmkulisse, das letzte Mal 2006 für "Marie Antoinette" mit Kirsten Dunst.

© picture alliance/APA/picturedesk.com, Foto: Willfried Gredler-Oxenbauer

Nachtaufnahme der Hofburg in Wien © picture alliance / blickwinkel Foto: K.Thomas

9 | 18 Die Hauptresidenz der österreichisch-ungarischen Monarchie in Wien war die Hofburg, in der Inneren Stadt gelegen. Seit 1945 hat hier der Bundespräsident seinen Sitz. Die Pferdestatue vor dem Gebäude deutet auf die Spanische Hofreitschule hin, die auch auf dem Gelände liegt.

© picture alliance / blickwinkel, Foto: K.Thomas

Weißer Lipizzaner mit Reiter in Formation. © picture alliance/APA/picturedesk.com

10 | 18 Die kaiserliche Familie erhielt hier ihre Reitausbildung. 400 Jahre später bewahrt sie "im öffentlichen Interesse" noch immer die alte Reitkunst und die Lipizzaner-Zucht: die spanische Pferderasse, die für den Zusatz im Namen der Reitschule sorgte.

© picture alliance/APA/picturedesk.com

Innenaufnahme aus der Kapuzinergruft in Wien © picture alliance / HELMUT FOHRINGER / APA / Foto: Helmut Fohringer

11 | 18 Nur ein paar Hundert Meter entfernt haben in der "Kaisergruft" zwölf Kaiser und 19 Kaiserinnen ihre letzte Ruhestätte gefunden, darunter Maria Theresia, Elisabeth (Sissi) und Franz Joseph I. Insgesamt 146 Personen sind in der Gruft unter der Kapuzinerkirche begraben.

© picture alliance / HELMUT FOHRINGER / APA /, Foto: Helmut Fohringer

Menschen sitzen auf Bänken in einem Innenhof des Wiener Museumsquartiers. © picture alliance/APA/picturedesk.com Foto: Karl Schöndorfer

12 | 18 Aber Wien kann natürlich nicht nur Gruft, sondern auch modern: beispielsweise im Museum Moderner Kunst, kurz "mumok". Insgesamt umfasst das Museumsquartier über 60 Kultureinrichtungen und schafft mit Cafés, Innenhöfen und Passagen wie der Tonspur-Passage "öffentlich zugänglichen Kunst- und Lebenraum".

© picture alliance/APA/picturedesk.com, Foto: Karl Schöndorfer

Das Wiener Burgtheater vor blauem Nachthimmel. © picture alliance /blickwinkel /E. Teister Foto: E. Teister

13 | 18 Für den jüngsten Skandal der Kunstszene sorgte 2014 das Burgtheater, als der Direktor, Matthias Hartmann, fristlos gekündigt wurde. Im reichsten Repertoiretheater der Welt sollen öffentliche Gelder veruntreut worden sein. Eine halbe Millionen Zuschauer kommen jährlich zu den 900 Vorstellungen des 80-köpfigen Ensembles.

© picture alliance /blickwinkel /E. Teister, Foto: E. Teister

Kuchenvitrinen in einem Wiener Kaffeehaus. © picture-alliance Foto:  Rainer Hackenberg

14 | 18 Und noch ein Kulturerbe hat die Stadt zu bieten, allerdings ein immaterielles: die Wiener Kaffeehauskultur. Das Café Sperl oder auch das Café Central vermitteln den Charme der alten Zeit, samt Marmortischen und Thonet-Stühlen. Zeitung zu lesen, gehört genauso dazu ...

© picture-alliance, Foto: Rainer Hackenberg

Ein Stück original Sachertorte aus dem Wiener Café Sacher © Hotel Sacher Wien

15 | 18 ... wie ein Stück Sachertorte, ein Einspänner (Mokka mit einer dicken Schicht Schlagsahne) oder eine Wiener Melange (Espresso mit aufgeschäumter Milch). Schriftsteller wie Hugo von Hofmannsthal oder Arthur Schnitzler kamen zum Schreiben in die Cafés, was den Begriff Kaffeehausliteratur prägte.

© Hotel Sacher Wien

Touristen werden in einer Pferdekutsche durch den Schloßark Schönbrunn gefahren. © picture alliance /blickwinkel / Samot

16 | 18 Den Namen Einspänner verdankt die Kaffeespezialität übrigens den Fiakern, den Kutschen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fuhren bis zu 1.000 Droschken in Wien, heute werden sie nur noch von Touristen genutzt. Das sehen nicht alle gern: wegen der Schäden am Straßenbelag und dem Stress für die Pferde.

© picture alliance /blickwinkel / Samot

Ein Halle mit abgestellten Straßenbahnen in Wien © Wiener Linien/Helmer

17 | 18 Es gibt ja auch genügend andere Möglichkeiten, herumzukommen. Die Ring Tram führt entlang der alten Stadtmauer an Staatsoper, Hofburg und Rathaus vorbei, samt Audio-Guide von Japanisch bis Wiener Dialekt. 2013 hatte Wien außerdem das "Rad-Jahr" ausgerufen und bietet seitdem City-Bikes an - je eine Stunde kostenlos.

© Wiener Linien/Helmer

Außenansicht der beleuchteten Stadthalle in Wien © Bildagentur Zolles

18 | 18 Das ist immerhin genügend Zeit, um bis zur Stadthalle Wien im 15. Bezirk hinüberzuradeln. Bis zu 13.500 Besucher können dort vom 19. bis 23. Mai 2015 die Finalwoche des Eurovision Song Contest mitverfolgen.

© Bildagentur Zolles

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | Eurovision Song Contest | 23.05.2015 | 21:00 Uhr

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